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Im Altbau wurde den Anforderungen des Denkmalschutzes entsprechend die Substanz fast zur Gänze erhalten. Eingriffe schaffen Blickbeziehungen durch Öffnungen in Wänden, die verbleibende Gesamtstruktur des Gebäudes verdeutlichend, verglast oder offen. Alle Arbeitsplätze haben natürliches Licht und Belüftung. Die Enge des Altbaues wird durch freie Flächen des Neubaues kompensiert. Raum für multifunktionale Tätigkeiten wie Ausstellungen, Bürgerversammlungen, gemeinschaftliche Aktivitäten etc. gibt es im EG oder 2.OG im Mehrzweckraum oder Freibereich des Amtshausgartens oder Hofes. Der Eingangsfassade wird bis zum ersten Gesimse eine Glasplatte vorgestellt, die mit Texten zu Demokratie und Demokratieverständnis bedruckt ist.

Die Wände und Decken des Neubaues sind massiv. Größere Spannweiten können mit Holzleimbindern überbrückt werden. Kompakte Bauweise und gute Wärmedämmung lassen geringe Energiekosten erwarten. Die Technik ist zentral erreichbar unter dem Eingang Neubau angeordnet.