Konstruktives Material ist Beton und Holz mit Stahlverstärkungen wo erforderlich. Nicht tragende Bauteile werden soweit möglich ökologisch und heimisch aus Holz gefertigt. Die Verkleidung des Baukörpers soll einheitlich mit dem Dach in nicht verwitterbaren Plattenwerkstoffen erfolgen. Fußböden und Innenverkleidungen sind aus Tanne oder heimischen Hölzern und möglichst dem umgebenden Naturraum angepasstEnergiekonzept und Akustik:
Durch die starke Außenwanddämmung, der Verwendung von Holz als Werkstoff, der hochisolierenden Verglasung und dem kompakten Baukörper ist mit geringen Heizlasten zu rechnen. Gegen die sommerliche ist südseitig und ostseitig eine temporäre Beschattung durch Lamellen vorzusehen. Die westseitige Glaswand wird im Erdgeschoss durch das Vordach und dem hohen Baubestand geschützt, im Obergeschoss sind die Wärmelasten im Luftraum leicht abzuführen bzw. ist die Raumkubatur groß genug um diese zu kompensieren. Die nordostseitige Glaswand des Musikraumes ist für den Sonnenschutz unproblematisch, lässt Schall nur in den Park oder öffentlichen Raum.
Die Akustik des Musikproberaumes wird durch die schräge, gestaffelte bzw. unterschiedlich geneigte Deckenelemente, die konstruktive Träger verkleiden, optimal unterstützt.
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