Der Zusammenhang zwischen den kirchlichen, kulturellen und politischen Schwerpunkten des Ortes wird durch die räumliche Anordnung des neuen Gemeindeamtes mit Musikprobe entlang einer gedachten Linie von Kirche zu Neubau geometrisch verdeutlicht. Verbindend wirkt der Park und Ortsplatz mit seinen, im abfallenden Niveau durch niedrige Steinmauern getrennten, begleitenden Rasenflächen, an denen mit Rampen mäanderartig der Weg durchführt. Der Park mit seinen beiden Teichen und der Wasserwand grenzt an einen befestigten Platz, der vor dem Probenraum liegend, im darunter überdeckten Freiraum die Möglichkeit für Konzerte und Aufführungen bietet. Eine bühnenartige Freitreppe verbindet den Park bzw. Ortsplatz mit dem alten, neu gestalteten Vorplatz vor dem Gemeindeamt. Das bestehende Ensemble des Altbestandes bildet mit dem Neubau eine städtebaulich räumliche Einheit.