Das Projekt mit Bestand und Neubau zeichnet sich durch ein Wechselspiel von Baukörper und Freiraum aus. Durch Nutzung der Geländeform und durch gliedern der aufgehenden neuen Baukörper in zwei Bauteile, wird das Volumen des Neubaues in einen Massstab zum Bestand gesetzt. Die Villa bleibt von der Straße und vom Park gesehen optisch gut sichtbar, das Niveau des Gartens wird zum Dach des Untergeschosses. Der Aussenraum wird mit dem Park integriert. Baumbestand und Geländehöhen erhalten. Südostseitig wird das Gelände an den neuen Baukörper angeglichen, das tiefere Niveau der Straße ostseitig aufgegriffen. Einfahrt und Parkplätze bleiben erhalten bzw. werden auf das erforderliche Maß erweitert.
Der Haupteingang der Musikschule ist im Neubau. Die Erschließung der Villa, erfolgt über einen leichten Baukörper aus Glas, der Bestand und Neubau verbindet. Ausgänge ins Freie ermöglichen Musikaufführungen auf der Dachterrasse des Erdgeschosses. Räume wie Vortrags-, Ensemble- und Gruppenräume sind mit Aussicht und Bezug zum Park der Villa.