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Das vorliegende Projekt ist ein Bebauungsvorschlag, mit dem versucht wird Nachhaltigkeit und Kostengünstigkeit in der Errichtung zu erzielen. Die Bauetappen sind so gehalten, dass kleine und abzugrenzende Bereiche errichtet werden können ohne die anderen Bereiche zu stark zu beeinflussen. Die Studie zeigt, wie Baukörper und naturräumliche Umgebung bei geringer Dichte (gesamt ca.0,64) und minimaler Verkehrsfläche möglich sind. Generell sind 2,5 Geschosse eine Mindestannahme für die Bebauung. Als Dichte wird 0,65 als Mindestmaß angesehen. Eine Kombination von Reihenhaus (Maisonetten mit 2 Geschossen) und einem Dachgeschoss das getrennt erschlossen wird, ist hier vorstellbar. In der vorliegenden Studie sind jedoch Einzelwohnungen auf nur einem Geschoss dargestellt.

Die Kriterien für einen nachhaltigen Städtebau (siehe Klima-Aktiv Richtlinien und Kriterien, die wir in unseren Zielsetzungen angesprochen haben sind am Rande eingeflossen und noch nach Sinn oder Qualität weiter zu überprüfen. Eine sachliche Durcharbeitung ist hier noch erforderlich.

Die Bauetappen sind derzeit in A, B und C Geteilt. Die Größe und Anzahl der Etappen ist jedoch variabel und richtet sich nach den Möglichkeiten des Grunderwerbs, Finanzierung und Nachfrage entsprechend den Möglichkeiten des Bauträgers.

 


Die Siedlung ist als Nullenergiesiedlung geplant und soll im Sinne der Nachhaltigkeitskriterien gebaut werden. Speicheredien unterhalb zwischenliegender Höfe und halböffentlichen Bereichen sollen mit solarer Energie gefüllt, in den Kälteperioden die notwednige Energie liefern. Bereits erprobte Technologien (z.B. Eisspeicher) sind als latente Speicher eingebaut und liefern in Kombination mit Wärmepumpen die erforderliche Wärme. PV-Anlagen auf Dächern und im Bereich für Sonnenschutz decken die Betriebsenergie ab.