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ENTWURFSKONZEPT :

Der innerstädtische Platz soll in gleicher Weise Raum für Geschäftigkeit, Begegnungen und Ruhe schaffen. Die nützlichen Flächen für den Verkauf, Markt etc. sind zentral gelegen, die wesentlichsten Hauptwege führen daran vorbei. Um den Menschen aus der Umgebung möglichst viel Fläche für langsames Spazieren, verweilen, essen etc zu geben kann man über eine leicht ansteigende Rampe auf ein großes „ Flanierdeck „ gehen, das die Platzfläche mit ruhigen Zonen erweitert. Hier geht man sozusagen oberhalb des Platzes, hat Ausblick, kann auf den Ruheplattformen liegen, sitzen, genießen und beobachten, hier entkommt man dem geschäftigen Treiben der Marktebene. Marktgebäude: ein weit ausladendes Dachelement verbindet die einzelnen Verkaufsbereiche, die in sich abgetrennt werden können und durch verschiedene Türöffnungen miteinander Verkaufsflächen beschicken.

Wochenmarkt: Die Tische für den Grünmarkt bilden 2x in der Woche ein lebendiges Zentrum, an den restlichen Tagen werden sie mittels Motor an Seilen nach oben gezogen und können für Feste, Veranstaltungen je nach Bedarf heruntergelassen werden. Damit kann diese Fläche unterschiedlich genutzt werden und ist dabei regensicher. Große Glasflächen im Dach geben Durchsicht nach oben und verbinden beide Erlebnisebenen. Rund um das Cafe sind genügend Freiflächen unter Dach um noch etwas Wetterschutz und vor allem an heißen Tagen Schatten zu bekommen. Platzfläche: ist mit Steinplatten gedeckt, abwechselnd mit großflächigen Betonglattstrich, demgegenüber ist das Flanierdeck in Holz kleinstrukturierter, in einer anderen Erlebnisqualität.
Senioren: verschiedene Wegführungen und Erlebnisbereiche sind besonders für die Senioren gestaltet, die hier allein oder in Begleitung Freizeit verbringen .


Gehparcour: zwischen Hochbeeten führen Wege mit Haltegriffen links und rechts um anstelle mit dem Gehwagen hier sicher geführt zu gehen. . Hochbeete: ab 50-70cm werden jahreszeitlich unterschiedlich blühende Pflanzen
gesetzt, so dass man ohne sich zu bücken daran riechen kann, oder diese einfach
anschaut.
Bänke: teilweise sind Bänke gegenüber gestellt, so dass man sich unterhalten kann, oder eine speziell geformte Rückenlehne spendet Schatten auf den Platz dahinter.
lange Wege: da für viele Senioren nur dieser Platz die einzige Möglichkeit ist sich im Freien zu bewegen wird über eine langsam ansteigende Rampe ein große breite Bewegungsfläche erschlossen, also zusätzlicher Erlebnisraum geschaffen.
Wiesen: die Wiesen sind mit Steinumrandungen gefasst und steigen leicht an, bzw. fallen wieder ab. Im Vorbeigehen kann man mit der Hand darüber streichen ohne sich bücken zu müssen, das kommt dem haptischen Erleben entgegen.


Grundriss und Lageplan