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Es wird ein gestalteter Naturraum vorgeschlagen, der der geringen Dichte des Ortes entspricht und eine Antwort auf die, durch die gegebene Aussicht verbundene weite Landschaft gibt. Das vorhandene Gefälle wird mit einfachen Mauern in seiner linearen Grafik unterstrichen (den Höhenlinien entsprechend). Die Wegführung ermöglicht den Wechsel zwischen ebenen Flächen für Erholung, Park, Veranstaltungsbetrieb, Ausstellung für Kunst und Kultur im Freigelände. Abwechselnd werden durch als Wiese belegten Rampen und ebenen Flächen räumlich leicht differenzierte Bereiche und Flächen geschaffen, die durch das umgebende Wegenetz mit einer wassergebundenen Oberfläche gerahmt und verbunden werden. Mit dem Grünbereich in der Mitte wird einer weiteren Entwicklung der Verdichtung in den umliegenden Grundstücken und Flächen eine Entsprechung gegeben, der Zusammenhang zwischen dem Kirchenplatz und dem Gemeindeplatz hergestellt. Der Straßenraum der verbindenden Bezirksstraße soll in der Oberfläche einfach aber doch sichtbar eine Gestaltung durch abwechselnde Materialien bekommen.