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SPARKASSE OBERÖSTERREICH - WETTBEWERB

Die Standortumgebung ist geprägt von schnell fließendem Verkehr, Bauwerken in verschiedensten Größen, Nutzungen und Qualitäten und einigen grünen Oasen mit Bäumen. Grundlage für den vorliegenden Entwurf ist es daher, die Wahrnehmung zu lenken, Interesse zu wecken und sich dem Ort der neuen Sparkasse von allen Seiten nähern zu können.


 

SO VIELSEITIG WIE IHR LEBEN, wird zum Leitmotiv für den Entwurf, bezugnehmend auf einen der Slogans aus den Grundsätzen der Sparkasse. So erstreckt sich das neue Gebäude zwischen der stark befahrene Ruflingerstraße und der ruhigeren Michaelsbergstraße. Der Grünraum mit Bäumen im Kreuzungseck bleibt als wertvolle beruhigende Zone erhalten, aufgewertet und gewinnt an Bedeutung. In diese Fassade werden wenige Glasflächen, sozusagen als Augen für das Gebäude gesetzt und akzentuieren die Außenwirkung der Sparkasse. Damit wird auch an trüben Tagen und trostlosen Wintern der Ort hell und licht.

 

 

 

 

 


Das neue Gebäude der Sparkasse präsentiert sich im Inneren offen und flexibel. Der gesamte Innenraum ist offen gestaltet und signalisiert damit Transparenz und Vertrauen für die Kunden. Beim Eintreten in den großzügigen Empfangs-und Servicebereich sieht man bereits die vor dem Gebäude stehenden Bäume, deren Grün ein wichtiger Ruhepunkt für die Menschen ist, die dort arbeiten und die dort bedient werden. Der zentrale Inforaum ist teilweise 2 geschossig und bezieht die Galerie im Obergeschoss mit ein. Wesentlich intimer ist der Servicebereich, viel niedriger, durch Beratungspulte und Sitznischen in kleinere Einheiten organisiert. Die hier angedachten Infopulte nehmen die lineare Gestaltung des Innenraums auf und stellen den oder die BeraterIn frei. Ein Möblieren mit runden eventuell sparkassenspezifischen Infoinseln ist ebenso denkbar.


Die 4 Büros gruppieren sich um einen thinktank, ein Treffpunkt um gemeinsam nach zu denken, zu arbeiten, sozusagen ein Ort zum Verdichten von interner Kommunikation. Die Wände der Büros lassen sich teilweise wegklappen und verschieben. Es entstehen dadurch größere Raumeinheiten in verschiedenen Formaten und können zu größeren Büros umgestaltet werden. Räumliche Flexibilität im Umgang mit den Arbeitsbedürfnissen für die dort wirkenden Menschen garantiert sozusagen recreation und inspiration on job. Der Besprechungsraum im Obergeschoss mit davorliegendem Foyer als Kommunikationszone kann genauso gut zum Arbeiten genützt werden, wie auch für Schulungen. Die Möglichkeit dieses Geschoss auch extern zur Verfügung zu stellen ist gegeben.

Verschiedenste Sitzgelegenheiten, von geschützten Sitznischen, Plätzen mit Blick ins Grüne und Cafèhausatmosphäre am leicht erhöhten Podest dienen KundInnen zum Warten und Nachdenken, aber ebenso den MitarbeiterInnen für Besprechungen und Pausen .

 

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