Der neue Verwaltungsbau zeigt sich als ein in sich geschlossenes Rechteck aus dem sich der leicht durchscheinende Baukörper mit dem Veranstaltungssaal in den Vorplatz hinausschiebt. Der höhere Vortragssaal ist damit von den übrigen Geschossteilungen unabhängig. Es entsteht im Inneren eine mehrgeschossige Zone, die als Kunden und Servicebereich eine zentrale Bedeutung einnimmt und energetisch eine Pufferzone darstellt. Die Anordnung der Büros entspricht den funktionalen Vorgaben, semitransparente Wände Richtung Gang und interne Durchgänge zu den Nachbarbüros bewirken trotz Trennungen einen großzügigen Raumeindruck.
Der weitgestreckte Vorplatz verbindet den Neubau mit der Versteigerungshalle, sowie der Nebeneingang im Südosten diese Nahverbindung unterstützt. Über die Loggien in den Obergeschossen sieht man zum Vorführring oder zur Bauernmarkthalle. Damit präsentiert sich das Gebäude als zentrales, ordnendes Element.