Proyer&Proyer

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Der Planungsgedanke ist der Wunsch nach einem Miteinander, das vielzählige Möglichkeiten hat. Dies ermöglicht das räumliche Zentrum in dem man sich trifft, spielt oder auch Elternveranstaltungen sein können. Gemeinsames Keksebacken und Kochen in der mittigen Teeküche, die bei Bedarf verschlossen werden kann, macht allen Lust am Essen.



Gleichzeitig bietet das Gebäude viele unterschiedliche „Durchwegungen ", so steigt es wie das Gelände leicht den Hügel hinauf, Sitzstufen innen und außen bieten Verweilmöglichkeiten und andere Perspektiven. Durch den Höhenunterschied bei der Küche ist dasselbe Pult einmal auf Erwachsenenhöhe, einmal auf Kinderhöhe, für beide bequem zu arbeiten, ohne dass die Erwachsenen Rückenschmerzen bekommen. Zwei Gruppenräume sind direkt mit dem Bewegungsraum verbunden und erweitern damit deren Spielfläche, bei der höher gelegenen Gruppe rutschen die Kinder hinunter.


Die gemeinsamen Flächen erweitern sich in den Ausspeisungsraum und Bewegungsraum mit Faltwänden, ein fliessender Raum mit verschiedenen Lichtmöglichkeiten weitet sich oder bildet bewusste engere Stellen.
Den Kindern soll Vielfalt im Raum gezeigt werden, daher sind u.a. die Abstellräume als rollbare, gut fixierbare Container ausgebildet, die die Räume zonieren, oder in die Ecke gerollt werden. Somit entsteht ein Spiel mit Masstäblichkeit, das das Raumerlebnis bereichert. Die Fenster mit breiten Parabeten bieten sich teilweise als Sitz-und Liegenischen für die Kinder an um sich zurückzuziehen oder das Geschehen im Garten zu beobachten.