Proyer&Proyer

Geschützt beim Eingang warten die Kinderwägen, unterhalten sich die Eltern und deutet sich vor allem der Übergang der alltäglichen Umwelt zur differenzierten und liebevollen Kinderwelt an. Die inneren gemeinschaftlichen Zonen und Wege lenken den Blick ins Freie, holen den Außenraum ins Innere und erhellen mit verschiedenen Tageslichtsituationen über den Patio und Glaswände die Aufenthaltsbereiche.



Jede der drei Gruppen ist für sich eine individuelle Einheit mit einem geschützten Austritt ins Freie. Das Vordach beschattet die südliche Glasfront und schützt vor Überhitzung, die Kinder können auch bei Regen oder im Schatten dort spielen, sich aufhalten. Bei Veranstaltungen mit Eltern und geöffneten Faltwänden des Bewegungsraumes verlagert sich die Kommunikation über die Terrasse ins Freie.
Der Außenraum ist damit viel mehr als ein reiner Schönwetterbereich und hat immer auch Anteil am gesamten Raumerlebnis, außen und innen verschränken sich ineinander.